„Royal Mary“, der in Georgien preisgekrönte Roman, spielt in einer Stadt, die ein Schmelztiegel der Kulturen war. Tiflis gegen Ende des 19. Jahrhun derts. Hier spielt Abo laschaghasch wilis preisgekrönter Roman. Der Ort ist ein Schmelztiegel der Kulturen und eine Stadt im Fokus der Welt mächte. Mit Witz und Virtuosität beschwört laschaghaschwili die At mosphäre dieser Stadt, ihre georgi schen, armenischen, russischen und jüdischen Bewohner und deren Be sucher, die Plätze und Kaschemmen und Gerüche, und er erzählt dabei von Mord und Totschlag. Und von orientalischen Herrschern und west lichen Agenten. Übrigens ist der Autor bescheiden genug, auch noch auf Puschkin, Kipling und Borges zu verweisen ...
Die Abfolge des Spieles sieht so aus: Erst haben sie Chrisantidis ermordet, ist Ihnen der Stallknecht von Royal Mary bekannt? Das nächste Opfer war der Inder vom Zirkus, später ist Royal Mary verschwunden, ja, ja, auch Royal Mary gehört zu dieser Mordserie, danach traf es einen deutschen Reisenden mit Namen Grimmelshausen, und dann ist noch ein als Frau verkleideter Künstler in der Nähe des Semeini-Gartens getötet worden ...
Aus dem Georgischen von Lia Wittek.
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